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Ginannina Bonnemann, Trickski

Nach einem Schüleraustausch für 6 Monate, über die Winterzeit in Mexico, konnte Giannina Bonnemann zum einen eine weitere Fremdsprache erlernen, zum anderen hatte sie die Möglichkeit sich auf einen der größten Wettkämpfe, neben den Weltmeisterschaften, vorzubereiten. Nachdem Giannina Bonnemann im letzten Jahr bei der WM den zweiten Platz in der Overall Wertung und den dritten Platz in Ihrer Spezialdisziplin Trick erreichte, zeigte Sie bereits, dass Sie zur Weltspitze gehört. Ihre hervorragenden Ergebnisse bestätigte Sie 14 Tage später erneuet bei den Europameisterschaften, wo Sie dann gleich mit zwei Europatiteln, im Overall und im Trick, sowie den Vize-Europameistertitel im Slalom und den dritten Platz im Springen holte. Spätestens jetzt war klar, dass man in Zukunft weiterhin mit ihr rechnen muss.

Für einen der größten Wettkämpfe im Wasserskizirkus, den US Masters, qualifiziert man sich über die Weltrangliste. Geladen werden die ersten 5 der Weltrangliste in den Einzeldisziplinen Slalom, Trick und Springen und die ersten drei der Kombination (Overall Wertung).

Den letzten Schliff bekam Giannina bei dem Kanadier Jarrett Llewellyn (Mehrfacher Weltmeister und Startrainer) in Florida der sich 10 Tage vor dem Ereignis ihrer annahm. Gut vorbereitet ging es dann nach Pine Mountain Georgia. Ein kleiner idyllisch gelegener See abseits der Metropole Atlanta, tausende von Zuschauern und natürlich alles was Rang und Namen hat aus der Wasserski Szene.

Nach einem für Giannina unbefriedigenden Vorlauf mit 4730 Punkten belegte Sie Platz 3, und sicherte sich damit noch die Finalteilnahme. Im Finale musste Sie sich nur der US Amerikanerin Erika Lang geschlagen geben. Jedoch mit 6790 Punkten, Platz zwei, einer neuen persönlichen Bestleistung und neuem deutschen Rekord, standen die Zeichen für Ihre US-Mitbewerberinnen in der begehrten Overall Wertung schon auf Sturm. Beim Slalom zeigte sich dann auch bei Giannina etwas Nervosität. An der 16,14,und 13 m Leine sechs Bojen passiert, wurde dann auf 12m verkürzt. Nach einer perfekten ersten und zweiten Boje, die auf eine neue PB Hoffnung machten, überdrehte Sie an der dritten Boje den Ski und stürzte. Damit verlor Sie zwar die Chance auf einen Finalplatz im Slalom, jedoch konnte die Konkurrenz nicht so überzeugen, um Giannina in der Overall Wertung zu gefährden. Beim Springen kam es jetzt darauf an. Giannina legte mit 38,40 m vor, lag damit, wie man ihrem Gesicht ansehen konnte weit unter ihren Möglichkeiten. Klar war, nur Lauren Morgan USA konnte Giannina den Overall Titel noch streitig machen, musste dafür aber mindesten 7m weiter springen, was ihr jedoch nicht gelang.

Giannina erreichte hier, was noch keiner deutschen und nur wenigen Europäern zuvor gelang, den begehrtesten Titel neben der WM, die US Masters Overall Wertung zu gewinnen. Somit ist sie JUNIOR MASTER WOMEN OVERALL CHAMPION und ist damit schon für das nächste Jahr zum Start im yellow Bip qualifiziert. Jetzt geht es nach Hause, zwischen durch nach Mastholte, nähe Lippstadt zum Trainingslager mit dem US Amerikaner Austin Abel um sich auf die nächsten großen Ereignisse, die Jugend-Europameisterschaft in der Ukraine und auf die U21 WM in Frankreich vorzubereiten.